Die Quelle entspringt 500 m oberhalb des Gasthauses Rothebrunnen am Ufer des Matonabachs. Hier soll ein Hirte seinen verletzten Fuß ins Wasser getaucht haben und geheilt worden sein.
Ganz prosaisch dagegen die Analyse des Wassers von 1960: es handelt sich um ein erstklassiges Mineralwasser (Calcium-Magnesium-Sulfat-Wasser), das sich sehr gut für Bade- und Trinkkuren eignet. Unterstützende Wirkung zeigt es bei rheumatischen Erkrankungen, chronischen Leberschäden und leichten Fällen von Zuckerkrankheit sowie bei der Gallenbildung in der Leber.
Die Eisenabscheidungen, die im Abfluss der Quelle einen rot-braunen Belag hinterlassen, gaben dem Bad Rothenbrunnen den Namen.